1.000 Tage im Amt? Sebastian Hoeneß findet das 'absurd'

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1.000 Tage im Amt? Sebastian Hoeneß findet das „absurd“

1.000 Tage im Amt? Sebastian Hoeneß findet das „absurd“

Sebastian Hoeneß steht vor einem seltenen Meilenstein im modernen Fußball: 1.000 Tage als Cheftrainer des VfB Stuttgart. Der 42-Jährige übernahm im April 2023 das Amt, als der Verein am Abgrund stand, und führte die Mannschaft weg von der Abstiegszone. Mittlerweile floriert der Klub – doch Hoeneß selbst bezeichnet die Marke als „absurd“ und gab zu, erst kürzlich davon erfahren zu haben.

Am 3. April 2023 trat Hoeneß seinen Posten in Stuttgart an, als der VfB um den Klassenerhalt kämpfte. Sein Einfluss war sofort spürbar: Er stabilisierte die Mannschaft und sicherte den Verbleib in der Bundesliga. In der folgenden Saison führte er die Schwaben auf den zweiten Tabellenplatz – die beste Platzierung seit Jahren.

2025 krönte der Verein die Entwicklung mit dem Gewinn des DFB-Pokals, dem ersten großen Titel seit über einem Jahrzehnt. In dieser Spielzeit liegt Stuttgart auf Rang sechs der Tabelle, steht im Viertelfinale des DFB-Pokals und kämpft um den Einzug in die K.-o.-Phase der Europa League. Trotz dieser Erfolge spielt Hoeneß die Bedeutung der 1.000-Tage-Marke herunter. Er habe den Meilenstein nicht aktiv verfolgt, betont er, sondern konzentriere sich auf die tägliche Arbeit. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2028, und er hat mehrfach seine Zufriedenheit beim VfB bekundet – besonders die enge Verbindung zu Verein und Aufgabe. Nach seinem Abschied aus Stuttgart übernahm Hoeneß 2025 zusätzlich das Amt des österreichischen Nationaltrainers und führte beide Positionen eine Zeitlang parallel. Doch seine Zeit in Stuttgart bleibt ein herausragendes Kapitel, geprägt von stetigem Fortschritt und greifbaren Erfolgen.

Unter Hoeneß wandelte sich der VfB vom Abstiegskandidaten zum konstanten Konkurrenten um internationale Plätze. Mit einem Titel bereits in der Vitrine und europäischem Fußball in Reichweite hat seine Führung dem Klub Stabilität und Ambitionen verliehen. Der Verein blickt nun nach vorn – in dem Wissen, dass Hoeneß‘ langfristiges Engagement weit über diesen Meilenstein hinausreicht.