Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise betreffen viele Senioren

Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise betreffen viele Senioren - Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise betreffen viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
- Dezember 2025
Die Kosten für „Essen auf Rädern“ in Baden-Württemberg steigen im Jahr 2026. Ab dem 1. Januar wird jede Mahlzeit im Schnitt etwa einen Euro teurer. Die Erhöhung ist eine Folge der wachsenden finanziellen Belastungen durch gestiegene Lebensmittel-, Energie- und Personalkosten in der Branche.
Anbieter wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) werden ihre Preise im Vergleich zu 2025 um 10 bis 15 Prozent anheben. Diese Organisationen beliefern tausende ältere Menschen in über 200 Städten und Gemeinden mit Mahlzeiten. Allein die Malteser versorgen mehr als 4.500 Personen zu Hause.
Das DRK betont, dass man den Service so lange wie möglich aufrechterhalten wolle, um Senioren ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Auch die Malteser versichern den Nutzerinnen und Nutzern, dass Qualität und Zuverlässigkeit trotz der Preisanpassung nicht leiden werden. Neben der Versorgung mit Nahrung bietet der Dienst für viele ältere Empfängerinnen und Empfänger auch wichtigen sozialen Kontakt. Doch die höheren Kosten könnten es manchen erschweren, sich das selbstständige Wohnen weiterhin zu leisten.
Die Preiserhöhung spiegelt die anhaltenden Kostendrucke in der Lebensmittelbranche wider. Senioren, die auf den Service angewiesen sind, müssen ab dem nächsten Jahr mehr bezahlen. Die Anbieter betonen weiterhin die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Unterstützung für diejenigen, die darauf angewiesen sind.

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