Apothekensterben in Deutschland: Warum immer mehr Standorte schließen müssen

Apothekensterben in Deutschland: Warum immer mehr Standorte schließen müssen
Apotheken in ganz Deutschland kämpfen um ihre Existenz: Steigende Kosten und fehlende faire Preisanpassungen bedrohen die Apotheken in Berlin, Niedersachsen und anderen Regionen. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer warnt, dass die Welle der Apotheken-Schließungen eine ernste Gefahr für die öffentliche Gesundheit und die Gesellschaft darstellt.
Palmer betont, dass Apotheken eine kritische Infrastruktur sind: Sie versorgen die Bevölkerung mit lebenswichtigen Medikamenten, bieten Beratung, leisten Notfalldienste und unterstützen in Krisensituationen. Doch ohne angemessene Vergütung kämpfen immer mehr Apotheken ums Überleben. Allein in Tübingen Altstadt haben bereits drei Apotheken geschlossen, eine vierte steht kurz vor dem Aus – die verbleibenden Betriebe geraten dadurch massiv unter Druck.
Sollte der Bund das Problem ignorieren, drohen schwerwiegende Folgen: Palmer warnt vor Versorgungsengpässen, längeren Anfahrtswegen für Patienten und leerstehenden Ladenlokalen in den Innenstädten. Die Gefahr ist real – bereits jetzt zeigen sich in Berlin und Niedersachsen Widerstände gegen eine Apothekenreform. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin lehnt es ab, medizinische Aufgaben auf Apotheken zu übertragen, während die Freien Wähler Niedersachsen vor Arzneimittelknappheit warnen und Maßnahmen zum Schutz unabhängiger Apotheken fordern.
Apotheken sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung – ihr Wegfall hätte gravierende Auswirkungen. Mit drei bereits geschlossenen Apotheken in Tübingen Altstadt und weiteren in Gefahr ist es dringend notwendig, dass die Politik handelt: Faire Preise für Apothekenleistungen müssen sichergestellt werden, um weitere Schließungen und mögliche Versorgungslücken zu verhindern.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







