Bayerns Finanzminister Bayaz äußert sich zu Migration, Wirtschaft und Sicherheit

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Ein Plakat, das eine Bahn zeigt, die über eine Brücke mit einer Truss-Struktur fährt, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Bayaz sieht Baden-Württemberg trotz Krise auf dem Weg in die Zukunft - Bayerns Finanzminister Bayaz äußert sich zu Migration, Wirtschaft und Sicherheit

Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz hat sich zu verschiedenen Themen geäußert, die die Region betreffen. Er kritisierte Bundeskanzlerkandidat Friedrich Merz’ Verbindung zwischen Migration und städtischen Problemen, setzte sich für eine wirtschaftliche Diversifizierung ein und sprach Sicherheitsbedenken im öffentlichen Dienst an. Bayaz übt Kritik an Merz’ pauschaler Verknüpfung von Migration und den Herausforderungen in deutschen Großstädten. Eine solche Gleichsetzung vereinfache komplexe Probleme unzulässig, so der Minister. Ein zentrales Anliegen von Bayaz ist die wirtschaftliche Vielfalt Baden-Württembergs. Er will den Standort in Zukunftsbranchen wie Medizintechnik, Biotechnologie, künstlicher Intelligenz, Quantencomputing, Wasserstofftechnologie, Luft- und Raumfahrt sowie Rüstung stärken. Bereits heute sind in der Region zahlreiche Unternehmen in diesen Bereichen aktiv – etwa Kyocera in Waiblingen oder DITABIS in Pforzheim. Das Netzwerk BioLAGO bündelt zudem Kompetenzen in Biotechnologie und medizinischer Forschung. Mit erstklassigen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Innovationsclustern verfügt die Region über ideale Voraussetzungen. Bayaz vergleicht die Investitionen Baden-Württembergs in Forschung und Entwicklung mit globalen Spitzenstandorten wie dem Silicon Valley. Trotz der Schwierigkeiten in der Automobilbranche blickt er optimistisch in die Zukunft – dank hochqualifizierter Ingenieure, starker Kapitalausstattung und weltweiter Spitzenforschung. Unhaltbar findet Bayaz, dass sich Frauen aus Sicherheitsgründen nachts nicht mehr in bestimmten öffentlichen Räumen oder Verkehrsmitteln aufhalten. Zwar bringt er diese Ängste mit bestimmten Gruppen männlicher Flüchtlinge in Verbindung, räumt aber ein, dass auch Flüchtlinge selbst an manchen Orten in Deutschland Unsicherheit empfinden. Der Minister plädiert für eine differenziertere Debatte über Migration und städtische Problemlagen. Gleichzeitig betont er das große Potenzial der diversifizierten Wirtschaft Baden-Württembergs und zeigt sich trotz der Krise in der Autoindustrie zuversichtlich. Zudem mahnt er, die Sicherheitsbedenken im öffentlichen Raum ernst zu nehmen und anzugehen.

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