Betrunkener Radfahrer mit 1,7 Promille in Mannheim von der Polizei gestoppt

Betrunkener Radfahrer mit 1,7 Promille in Mannheim von der Polizei gestoppt

Ein 46-jähriger Radfahrer wurde am frühen Sonntagmorgen in Mannheim im Stadtteil H-Quadrate von der Polizei angehalten, nachdem er auffällig unsicher unterwegs war. Gegen 6:30 Uhr griffen die Beamten ein, nachdem die torkelnden Bewegungen des Mannes Zweifel an seiner Fahrtüchtigkeit geweckt hatten.

Die Polizisten sprachen den Radfahrer an, nachdem sie seinen Zickzack-Kurs bemerkt hatten. Beim Anhalten hatte er sichtbare Mühe, das Gleichgewicht zu halten – selbst nach dem Absteigen vom Fahrrad. Um nicht zu stürzen, musste er sich an einer Wand abstützen.

Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von über 1,7 Promille. Aufgrund des hohen Messwerts wurde eine Blutprobe für eine genauere Untersuchung entnommen. Wegen seiner starken Alkoholisierung untersagten die Beamten dem Mann die Weiterfahrt.

Während des gesamten Vorfalls zeigte der Radfahrer wenig Kooperationsbereitschaft. Berichten zufolge beleidigte er die Polizisten wiederholt während der Maßnahmen.

Sein Blutalkoholspiegel lag deutlich über der gesetzlich erlaubten Grenze für die Teilnahme am Straßenverkehr. Das unberechenbare Fahrverhalten und die Unfähigkeit, allein zu stehen, führten schließlich zu einem Fahrverbot. Die Behörden gaben keine weiteren Details zu möglichen Anklagen oder weiteren Schritten bekannt.