Bundespolizei stoppt Angolaner mit gefälschten portugiesischen Papieren an der Grenze

Bundespolizei stoppt Angolaner mit gefälschten portugiesischen Papieren an der Grenze
BPOLI-OG: Missbrauch von Ausweisen und Beschaffung falscher offizieller Dokumente
Bundespolizeiinspektion Offenburg - Kehl - Am sp"aten Sonntagabend (08.06.) kam es zu einem Vorfall mit einem Angolaner...✚ Mehr lesen
2025-06-10T02:29:52+00:00
Politik, Allgemein-Nachrichten, Kriminalit"at und Justiz
Bundespolizeiinspektion Offenburg: Missbrauch von Ausweisdokumenten und Beschaffung gefälschter amtlicher Papiere
Offenburg/Kehl – An einem späten Sonntagabend (08.06.) kontrollierte die Bundespolizei an der Grenzübergangsstelle Kehl-Europabrücke einen 33-jährigen Angolaner, der mit gefälschten Dokumenten unterwegs war. ✚ Weiterlesen
Am späten Sonntagabend, dem 8. Juni, wurde ein 33-jähriger Mann aus Angola von Beamten der Bundespolizei am Grenzübergang Kehl-Europabrücke angehalten. Bei einer Routinekontrolle in einem Fernreisebus stellten die Beamten fest, dass der Reisende Dokumente bei sich trug, die nicht auf ihn ausgestellt waren.
Der Mann präsentierte bei der Überprüfung eine portugiesische Aufenthaltserlaubnis, die jedoch schnell als nicht zu seiner Person gehörend eingestuft wurde. Bei einer weiteren Durchsuchung seines Gepäcks entdeckten die Beamten zudem einen gefälschten portugiesischen Personalausweis.
Eine eingehende Prüfung ergab, dass die Papiere tatsächlich seinem Bruder gehörten. Die Ermittler gingen davon aus, dass der Angolaner mit den falschen Dokumenten versucht hatte, illegal in das Land einzureisen. Die Behörden verweigerten ihm daraufhin die Einreise.
Dem 33-Jährigen drohen nun Anklagen wegen des Besitzes gefälschter amtlicher Dokumente, des Missbrauchs von Ausweispapieren sowie des versuchten unerlaubten Grenzübertritts. Nach dem Vorfall wurde er nach Frankreich zurückgeschickt. Sein Name wurde nicht öffentlich bekannt gegeben.

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