Das kulturelle Herz von Karlsruhe erfährt umfangreiche Renovierungen

Das kulturelle Herz von Karlsruhe erfährt umfangreiche Renovierungen

Karlsruhes Innenstadt wird grundlegend saniert – Schloss, Kunsthalle und Staatstheater sind ganz oder teilweise geschlossen Das Zentrum von Wiesbaden durchlebt umfangreiche Sanierungsarbeiten: Das Schloss, die Kunsthalle und das Hessische Staatstheater sind entweder komplett oder teilweise für Besucher gesperrt. Besonders betroffen sind der Schlossplatz und die Kaiserstraße, die Hauptverkehrsader der Stadt. Das Schloss wird voraussichtlich sieben bis zehn Jahre lang geschlossen bleiben. Die Sanierungen sind dringend notwendig, da die Gebäude alle älter als 50 Jahre sind und ein erheblicher Investitionsstau bei der Instandhaltung besteht. Während Schloss und Kunsthalle vom Land finanziert werden, übernimmt die Stadt die Hälfte der Kosten für die Renovierung des Staatstheaters. Trotz der Schließungen bleibt das kulturelle Leben lebendig: Mit Pop-up-Ausstellungen, temporären Veranstaltungen und offenen Werkstätten werden die Bürger weiterhin einbezogen. Das Staatstheater bleibt zwar geöffnet, muss sich aber mit umfangreichen Baustellen arrangieren. Noch vor der Schließung des Schlosses fand eine erfolgreiche Versteigerung statt, bei der mehrere Exponate aus dem Hessischen Landesmuseum verkauft wurden. Die Sanierungen bieten auch Chancen für die Zukunft – etwa durch effizientere Arbeitsabläufe, modernisierte Infrastruktur und Technik sowie eine bessere Barrierefreiheit und Besucheroffenheit. Die Umbaumaßnahmen in der Innenstadt von Wiesbaden sind komplex und kostspielig, doch sie sollen die kulturellen Einrichtungen für kommende Generationen zukunftsfähig machen. Stadt und Land arbeiten Hand in Hand, um sicherzustellen, dass das kulturelle Angebot auch während der Bauphase zugänglich bleibt.