Dominik Kohrs achterste Rot in der Bundesliga löst Diskussion im DFB-Pokal-Spiel aus

Admin User
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Eine Gruppe von Spielern auf einem grünen Feld mit Fußballen und einer Zuschauermenge im Hintergrund.

Scharfe Kritik von Undav: Kohr 'bekannt dafür, dass er Menschen verletzt' - Dominik Kohrs achterste Rot in der Bundesliga löst Diskussion im DFB-Pokal-Spiel aus

VfB Stuttgart und Mainz 05 liefern sich hitziges DFB-Pokal-Duell – Kohrs rote Karte entfacht Debatte Im emotional aufgeladenen DFB-Pokal-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FSV Mainz 05 sorgte Dominik Kohrs Platzverweis für Aufsehen. Es war bereits die achte Rote Karte in seiner Bundesliga-Karriere – ein Wert, der ihn mit Jens Nowotny und Luiz Gustavo auf eine Stufe stellt. Deniz Undav vom VfB warf Kohr nach dem Spiel rücksichtsloses Spiel vor und forderte Konsequenzen. Von Beginn an zeigten beide Mannschaften Kampfgeist, doch die Stuttgarter behielten trotz provokativer Szenen die Kontrolle und konzentrierten sich auf das sportliche Ergebnis. Mainz hingegen suchte dringend nach einer Wende, nachdem der Saisonstart enttäuschend verlaufen war. Der Wendepunkt des Spiels: Dominik Kohr sah in Diensten von Mainz die Gelb-Rote Karte. Damit stellt er mit acht Platzverweisen in der Bundesliga einen wenig schmeichelhaften Rekord auf. Kohrs Disziplinbilanz ist ohnehin bekannt – insgesamt 110 Karten (acht Rot, 102 Gelb) in seiner Ligakarriere sprechen eine deutliche Sprache. Deniz Undav vom VfB Stuttgart zeigte sich nach dem Spiel verärgert über Kohrs Verhalten. Der Stürmer hatte sich während der Partie so sehr über den Mainzer beschwert, dass er selbst eine Gelbe Karte sah. „Die Verwarnung war berechtigt, ich habe mich lautstark geäußert“, gab Undav zu. Doch Kohrs Vorgehen gehe weit darüber hinaus: „Er spielt rücksichtslos und verletzt Leute – das ist bekannt. Da müssen Konsequenzen folgen.“ Kohrs Platzverweis im Pokalspiel gegen Stuttgart hat die Diskussion um seine wiederkehrenden Disziplinprobleme neu entfacht. Undavs Vorwürfe heizen die Debatte weiter an. Während die Saison voranschreitet, müssen sich beide Teams nun auf ihre sportliche Leistung konzentrieren – die Klärung disziplinarischer Fragen obliegt den zuständigen Gremien.