EU-Reform der Medizinprodukteverordnung entlastet baden-württembergische Hersteller

EU-Reform der Medizinprodukteverordnung entlastet baden-württembergische Hersteller
Meilenstein für die Verbesserung der Patientenversorgung
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- Dezember 2025
Die Europäische Kommission hat weitreichende Änderungen der Medizinprodukteverordnung (MDR) vorgeschlagen, um Bürokratie abzubauen und Innovationen zu fördern. Die geplanten Reformen zielen darauf ab, die Meldepflichten für Unternehmen zu verringern, ohne dabei bewährte Medizinprodukte vom Markt zu verdrängen. Baden-Württemberg, ein zentraler Standort der Medizintechnikbranche, könnte besonders von den Anpassungen profitieren – gerade weil lokale Hersteller zunehmend mit bürokratischen Hürden kämpfen.
Der Medizintechniksektor in Baden-Württemberg, der über 54.000 Beschäftigte zählt und rund 4,5 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung erwirtschaftet, leidet seit Langem unter übermäßiger Regulierungslast. Viele Unternehmen berichten, dass der hohe Dokumentationsaufwand Innovationen bremst und die Zahl der Medizinprodukte verringert, die den europäischen Markt erreichen.
Die geplanten Überarbeitungen der MDR sollen die Belastung für die Wirtschaft verringern und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Medizintechnik stärken. Besonders baden-württembergische Hersteller könnten von schnelleren Zulassungsverfahren und weniger regulatorischen Hindernissen profitieren. Die Änderungen gehen nun in die nächste Phase des EU-Entscheidungsprozesses.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







