FDP setzt auf Rülke als Spitzenkandidat für die riskante Landtagswahl 2026

Rülke schließt Regierung mit Grünen und SPD aus - FDP setzt auf Rülke als Spitzenkandidat für die riskante Landtagswahl 2026
Die Freie Demokratische Partei (FDP) in Baden-Württemberg hat Dr. Hans-Ulrich Rülke zu ihrem Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2026 gewählt. Bei der Landesversammlung der Partei sicherte er sich die Nominierung am 5. Juli 2025 mit 88,9 Prozent der Stimmen. Die Entscheidung fällt in eine kritische Phase für die FDP, die in aktuellen nachrichten nur noch bei fünf Prozent liegt – und damit erstmals den Einzug in den Landtag gefährdet.
Rülke bezeichnete die anstehende Wahl als die „Mutter aller Wahlen“ und betonte ihre entscheidende Bedeutung für die Zukunft der Partei. Sein Wahlkampf setzt auf eine „Rechtsverschiebung der Mitte“, wobei die FDP eine „Ampelkoalition“ mit den Grünen und der SPD ausschließt. Stattdessen strebt die Partei ein Bündnis ausschließlich mit der CDU an.
Damit vollzieht die FDP eine Kehrtwende gegenüber ihrer Haltung zu Beginn der Legislaturperiode, als sie nach der Wahl 2021 kurzzeitig eine „Ampelkoalition“ mit den Grünen ins Spiel brachte. Der Vorstoß scheiterte, und seitdem übt die Partei scharfe Kritik an der grün geführten Politik. Rülke wirft der aktuellen Regierung vor, die Bildungsstandards verschlechtert, die Bürokratie ausgeweitet und zunächst ein „schädliches Verbrenner-Verbot“ unterstützt zu haben – ein Plan, den das Land später fallen ließ.
Trotz der Herausforderungen zeigt sich Rülke überzeugt von der FDP-Strategie. Das Ziel ist klar: eine „bürgerlich-konservative Landesregierung“ mit der CDU, um die aus Sicht der Partei jahrelange Fehlentwicklung unter grüner Führung zu korrigieren.
Mit knappen Umfragewerten und einer klaren Koalitionspräferenz geht die FDP in den Wahlkampf 2026. Gelingt der Einzug, könnte sie eine CDU-geführte Regierung mitgestalten und die politische Ausrichtung Baden-Württembergs neu prägen. Das Wahlergebnis wird entscheiden, ob die FDP ihre parlamentarische Vertretung behält – oder erstmals seit Jahrzehnten ausscheidet.

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