Fleischkongress in Mainz: Proteste fordern radikale Wende in der Tierhaltung

Fleischkongress in Mainz: Proteste fordern radikale Wende in der Tierhaltung
Der 20. Deutsche Fleischkongress findet diese Woche in Mainz statt – im Fokus stehen Gewinnsteigerung und Nachhaltigkeitsversprechen. Doch der Widerstand wächst: Ein von Aktivist:innen organisierter Gegenkongress wird am Vortag der Hauptveranstaltung die Branchenpraktiken infrage stellen.
Der Fleischkongress wirbt seit Langem mit tierethischen Standards, weicht jedoch Forderungen nach einem Urlaub von der Tierhaltung aus. Kritiker:innen werfen der Branche vor, damit schädliche Strukturen in der Landwirtschaft aufrechtzuerhalten. Diese Systeme priorisierten menschliche Profitinteressen über Tierwohl – mit gravierenden Folgen: Leid für die Tiere, Gesundheitsrisiken und Umweltzerstörung durch Verschmutzung und Lebensraumverlust.
Der Gegenkongress und begleitende Proteste zielen darauf ab, die öffentliche Meinung gegen die industrielle Tierhaltung zu mobilisieren. Mit Debatten zu Ethik, Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit setzen die Veranstaltungen sowohl die Branche als auch lokale Politiker:innen unter Druck. Die Ergebnisse könnten künftige Agrar- und Tierschutzpolitiken in Deutschland prägen.

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