Freiburgs Inklusionsprojekte erhalten über 33.000 Euro Landesförderung für mehr Vielfalt

Freiburgs Inklusionsprojekte erhalten über 33.000 Euro Landesförderung für mehr Vielfalt

Freiburg: Baden-Württemberg fördert zwei Inklusionsprojekte mit über 33.000 Euro

Teaser: Das Land Baden-Württemberg unterstützt zwei Inklusionsprojekte in Freiburg mit insgesamt mehr als 33.000 Euro. Wie das Sozialministerium mitteilt, erhält der Verein Kubus3 für Kunst, Bildung und Schule e.V. 17.300 Euro für sein Projekt „ARTverwandt – inklusives Kunstatelier“. Das Netzwerk Inklusion Region Freiburg e.V. bekommt 16.200 Euro für „Starke Frauen – Stark im Leben“. Mit dem Förderprogramm

Veröffentlichungsdatum: 11. Dezember 2025, 11:12 Uhr

Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft

Zwei Inklusionsprojekte in Freiburg erhalten vom Land Fördergelder in Höhe von über 33.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem baden-württembergischen Programm „Impulse Inklusion“, das sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung einsetzt. Beide Initiativen zielen darauf ab, Vielfalt und sozialen Zusammenhalt in der Stadt zu stärken.

Das Regionale Inklusionsnetzwerk Freiburg (e.V.) wurde mit 16.200 Euro für sein Projekt „Starke Frauen – Stark im Leben“ bedacht. Das 2023 gestartete Vorhaben fördert die Selbstbestimmung und gesellschaftliche Mitwirkung von Frauen mit Behinderung. Trägerin des Projekts ist das Frauenhaus Freiburg e.V., das den Teilnehmerinnen maßgeschneiderte Unterstützung bietet.

Auch der Verein Kubus3 für Kunst, Bildung und Schule (e.V.) sicherte sich 17.300 Euro für „ARTverwandt – Inklusives Kunstatelier“. Die Initiative regt kreatives Miteinander an und überwindet Barrieren zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Fähigkeiten. Beide Projekte wurden im Rahmen der diesjährigen „Impulse Inklusion“-Förderrunde ausgewählt.

Seit 2013 hat das Programm „Impulse Inklusion“ landesweit rund 340 Projekte mit insgesamt 7,5 Millionen Euro unterstützt. Für 2024 wurden 386.000 Euro an 25 Initiativen vergeben. Die Grünen-Politikerinnen Nadyne Saint-Cast und Daniela Evers betonten die Bedeutung der Freiburger Vorhaben als „entscheidend für den Fortschritt von Vielfalt und Gleichberechtigung“.

Die Förderung ermöglicht beiden Projekten eine Ausweitung ihrer Aktivitäten in Freiburg. „Starke Frauen – Stark im Leben“ wird weiterhin Frauen mit Behinderung begleiten, während „ARTverwandt“ inklusive künstlerische Ausdrucksformen fördert. Die kontinuierlichen Investitionen des Landes unterstreichen das Engagement für eine zugänglichere und solidarischere Gesellschaft.