Gesundheitsminister Warken lädt 100 Gruppen zu Anhörung ein, während Pharmareformdebatte tobt

Gesundheitsminister Warken lädt 100 Gruppen zu Anhörung ein, während Pharmareformdebatte tobt
Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat fast 100 Organisationen zu einer Anhörung eingeladen, um über Gesundheitsvorschriften zu diskutieren. Die auf zwei Stunden angesetzte Veranstaltung hat jedoch Zweifel an ihrer Wirksamkeit geweckt – insbesondere bei der Behandlung der drängenden Fragen zur Apothekenreform. Unterdessen soll das Kabinett den Entwurf für das Apothekenreformgesetz bereits im Dezember billigen. Warken betonte zwar, man sei offen für andere Perspektiven, um "gute Regelungen im Gesundheitswesen" zu schaffen. Doch die Sorgen der Apotheker scheinen in rasantem Tempo voranzuschreiten – ohne dass ihre Anliegen ausreichend berücksichtigt werden. Obwohl die Anhörung nicht ausschließlich auf Apotheken ausgerichtet ist, stellt sich die Frage, ob sie die zentralen Probleme der Reform tatsächlich angemessen behandeln kann. Die Ministerin versprach einen "Dialog auf Augenhöhe" mit den Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Dennoch erinnert ihr Vorgehen an den politischen Stil und die Maßnahmen ihres Vorgänger Karl Lauterbach (SPD), die bereits für ihr Tempo und die mangelnde Rücksichtnahme auf die Belange der Apotheker kritisiert wurden. Warken hat sich bisher weder zu einer Überprüfung der Einschränkungen beim Versand verschreibungspflichtiger Medikamente geäußert noch die Forderungen nach einer besseren Vertretung der Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) aufgegriffen. Die angekündigte Erhöhung der Festbeträge für Apotheken bleibt vorerst "in Prüfung". Unter den geladenen Organisationen befindet sich auch das "Pflegebündnis". Jede Gruppe erhält jedoch nur etwas mehr als eine Minute Redezeit – was Bedenken aufwirft, ob in diesem engen Zeitrahmen überhaupt eine vertiefte Diskussion möglich ist. Trotz des breiten Teilnehmerspektrums steht die Anhörung vor der Herausforderung, die drängenden Fragen der Apothekenreform wirksam zu behandeln – sowohl wegen der knappen Zeit als auch des weit gefassten Themenspektrums. Die Apotheker warten derweil auf Klarheit bei der versprochenen Erhöhung der Festbeträge und anderen zentralen Punkten. Dass das Kabinett den Reformentwurf bereits im Dezember beschließen könnte, unterstreicht die Dringlichkeit der anstehenden Entscheidungen.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







