Handwerkskammer Freiburg fordert Steuersenkungen und weniger Bürokratie für Unternehmen

Handwerkskammer Freiburg fordert Steuersenkungen und weniger Bürokratie für Unternehmen

Die Handwerkskammer Freiburg hat nach einer Vollversammlung ihre Schwerpunkte für die kommenden Jahre vorgestellt. Die Mitglieder forderten dringendes politisches Handeln, um die Belastungen für Unternehmen zu verringern – darunter Steuersenkungen und weniger Bürokratie. Trotz der Herausforderungen verzeichnet der Sektor positive Entwicklungen: Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge erreicht Rekordwerte, und die Vielfalt unter den Auszubildenden nimmt zu.

Christof Burger, der einstimmig zum Präsidenten der Kammer gewählt wurde, leitete die Debatten über die zentralen Forderungen. Dazu gehören die Senkung der Stromsteuer, die Beibehaltung der aktuellen Vergaberegeln für öffentliche Aufträge sowie eine Reform der Bauvorschriften. Die Unternehmen fordern zudem einen deutlichen Abbau von Bürokratie, um ihre Effizienz zu steigern.

Im Mittelpunkt der Kammerforderungen stehen die Entlastung von finanziellen und administrativen Lasten sowie die Förderung der Fachkräftesicherung. Mit Rekordzahlen bei den Ausbildungsverträgen und neuen Rekrutierungsstrategien passt sich das Handwerk den Veränderungen an. Die nächsten Schritte hängen nun von der politischen Reaktion und dem Erfolg der laufenden Initiativen ab.