HZA-SI: Ein klarer Fall - Zoll erwischt Schweizer bei Fensterschmuggel im Wert von über 14.000 Euro

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Ein Fabrikinnenraum mit Trägern, einer Treppe, einem Geländer, Containern, Lampen, Rohren und Wänden.

HZA-SI: Ein klarer Fall - Zoll erwischt Schweizer bei Fensterschmuggel im Wert von über 14.000 Euro

HZA-SI: Ein glasklarer Fall – Zoll stoppt Schweizer bei Fensterschmuggel im Wert von über 14.000 Euro

Singen – Zollamt Singen – Ein Deutscher transportierte Fenster im Wert von über 14.000 Euro ohne Deklaration… ✚ Weiterlesen

19. Dezember 2025, 00:11 Uhr

Ein 48-jähriger Deutscher mit Wohnsitz in Zürich ist im Dezember 2025 beim Schmuggel von Fenstern im Wert von über 14.000 Euro erwischt worden. Zollbeamte hielten ihn auf der Bundesstraße 314 zwischen Stühlingen und Blumberg an, nachdem sie undeklarierte Ware auf seinem Anhänger vermuteten.

Der Vorfall ereignete sich am 10. Dezember 2025, als der Mann in der Nähe von Singen unterwegs war. Gegenüber den Behörden gab er an, die Fenster seien für ein Bauprojekt im Schwarzwald-Baar-Kreis bestimmt. Da ihm jedoch die erforderlichen Zollpapiere fehlten, gerieten die Beamten in den Verdacht einer illegalen Einfuhr.

Die Zollstelle Konstanz ermittelte nachträgliche Abgaben in Höhe von rund 3.780 Euro. Zudem verlangten die Beamten eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro, bevor sie die Fracht freigaben. Nach Begleichung beider Beträge durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen. Der Fall wurde inzwischen an das Hauptzollamt Karlsruhe weitergeleitet, wo nun die Bußgeld- und Strafsachenstelle das weitere Verfahren übernimmt.

Der Schmuggelversuch hatte sofortige finanzielle Konsequenzen. Die Behörden leiteten ein Steuerhinterziehungsverfahren ein; die Angelegenheit wird nun von übergeordneten Zollstellen geprüft. Die Fracht wurde erst nach vollständiger Zahlung der auferlegten Gebühren freigegeben.