Kirchheim unter Teck zeigt, wie Schüler-Schutzzonen den Schulalltag sicherer machen

Kirchheim unter Teck zeigt, wie Schüler-Schutzzonen den Schulalltag sicherer machen

Kirchheim unter Teck ist eine der ersten Städte in der Region, die eine Schüler-Schutzzone regelmäßig einsetzt. Die 2019 gestartete Initiative soll rund um Schulen eine ruhigere und sicherere Umgebung schaffen. Jetzt erleichtern neue Landesvorschriften anderen Kommunen, diesem Beispiel zu folgen.

Die Freihof-Schulen in Kirchheim unter Teck haben mit Unterstützung des Landesprogramms "MOVERS – Aktiv zur Schule" eine eigene Schulzone entwickelt. Das Programm hilft Kindern und Jugendlichen, sicherer selbstständig zur Schule zu kommen. Die Maßnahmen der Stadt gelten als praxisnahes Vorbild dafür, wie solche Zonen im Alltag funktionieren können.

Durch die Änderungen können nun Schulen in der gesamten Region leichter eigene verkehrsberuhigte Bereiche einrichten. Weniger Hektik an den Schuleingängen sorgt dafür, dass die Schüler entspannter ankommen, während Lehrer und Eltern von einem ruhigeren Tagesbeginn profitieren. Kirchheims frühe Umsetzung des Systems dient anderen als Modell, um die Sicherheit zu erhöhen und das Verkehrsaufkommen vor Schulen zu verringern.