Krankenhaus Sigmaringen streicht lebenswichtige ambulante Behandlungen wegen Ärztemangel

Krankenhaus Sigmaringen streicht lebenswichtige ambulante Behandlungen wegen Ärztemangel
Krankenhaus Sigmaringen stellt wichtige ambulante Behandlungen ein
Das Krankenhaus Sigmaringen hat aufgrund von Personalmangel und bürokratischen Hürden zentrale ambulante Leistungen eingestellt. Seit Februar können Krebspatienten mit gesetzlicher Krankenversicherung dort nicht mehr behandelt werden. Ab Oktober entfällt zudem die Versorgung von Patienten mit Herzschrittmachern und Defibrillatoren, nachdem der zuständige Arzt die Einrichtung verlässt.
Hintergrund ist ein Mangel an Fachkräften mit den erforderlichen Genehmigungen. In Deutschland dürfen Krankenhäuser ambulante Behandlungen nur in Ausnahmefällen anbieten – und auch nur dann, wenn der behandelnde Arzt eine persönliche Zulassung vom Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen besitzt. Dieses Gremium, in dem Ärzte, Krankenkassen und Krankenhausvertreter sitzen, erteilt die Genehmigungen an einzelne Mediziner, nicht an die Klinik selbst. Sie gelten meist für spezialisierte Therapien, die in normalen Praxen nicht verfügbar sind.
In Sigmaringen führte das Fehlen eines Chefarztes für Onkologie und der Abgang geliehener Fachärzte dazu, dass Krebspatienten keine ambulante Chemotherapie mehr erhalten. Die Lage verschärft sich nun, weil der Kardiologe Jan Prillinger, der bisher Schrittmacher- und Defibrillator-Patienten betreute, am 1. Oktober in die Gemeinschaftspraxis Hanfertal wechselt. Ohne Nachfolger wird dieser Bereich geschlossen – eine Wiedereröffnung gilt als unwahrscheinlich. Das Problem spiegelt eine bundesweite Herausforderung wider: Die Gesundheitspolitik fördert zwar zunehmend ambulante Behandlungen, doch viele Krankenhäuser scheitern an der Umsetzung, weil es an staatlicher Unterstützung fehlt. Die SRH-Kliniken, zu denen Sigmaringen gehört, rechnen zwar mit einer steigenden Nachfrage nach ambulanter Versorgung, doch regulatorische und personelle Hindernisse erschweren die Bewältigung.
Für absehbare Zeit bleibt das ambulante Angebot in Sigmaringen stark eingeschränkt. Krebspatienten sind bereits seit Februar betroffen, Herzpatienten verlieren ab Oktober den Zugang. Ob die Leistungen wiederaufgenommen werden können, hängt davon ab, ob Ärzte mit den notwendigen Zulassungen gefunden werden – ein Vorhaben, das angesichts der aktuellen Vorschriften und finanziellen Engpässe kaum realisierbar scheint.

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