Vernetzte Fahrzeuge meistern Hindernisse – Ulmer Test zeigt Zukunft der Mobilität

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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einem Präsentationsfolie.

Vernetzte Fahrzeuge meistern Hindernisse – Ulmer Test zeigt Zukunft der Mobilität

Vernetzte kooperative Gebrauchtwagen-Demonstration in Ulm erfolgreich getestet

Am 9. April fand in Ulm eine Live-Vorführung des vernetzten kooperativen Fahrens statt. Die Veranstaltung, die an der Universität Ulm und an einer Testkreuzung im Stadtteil Lehr stattfand, zeigte, wie automatisierte Fahrzeuge mithilfe modernster Vernetzungstechnologien zusammenarbeiten können. Organisiert wurde die Demonstration von den Universitäten Ulm und Duisburg-Essen sowie den Unternehmen Bosch und Nokia im Rahmen des EU-Projekts PoDIUM (Planning of Digital and cooperativE Mobility for fully automated vehicles in Urban environments).

Im Mittelpunkt der Vorführung standen zwei automatisierte Fahrzeuge, die ein Hindernis auf koordinierte Weise umfuhren. Ein von Bosch entwickelter „Kooperationsplaner“ steuerte das Manöver und übermittelte den Fahrzeugen entsprechende Anweisungen. Die Fahrzeuge nutzten dabei Echtzeitdaten aus den eigenen Sensoren sowie aus der Verkehrsinfrastruktur, um sicher mit ihrer Umgebung zu interagieren.

Erstmals wurden in diesem Szenario Informationen aus Fahrzeugsensoren und straßenseitigen Systemen kombiniert. Die Universität Ulm steuerte Methoden bei, um Umweltdaten präziser zu berechnen und die Genauigkeit der verwendeten Datenmodelle zu bewerten. Die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur erfolgte sowohl über das öffentliche 5G-Mobilfunknetz als auch über ein dediziertes WLAN-System. Der erfolgreiche Test markiert einen wichtigen Meilenstein für das PoDIUM-Projekt, das sich auf die Weiterentwicklung hochautomatisierten Fahrens durch verbesserte Vernetzung konzentriert. Die getesteten Technologien könnten künftig dazu beitragen, dass Fahrzeuge Informationen effizienter austauschen und so Risiken in komplexen Verkehrssituationen verringern.

Die Ulmer Demonstration bewies, dass automatisierte Fahrzeuge mithilfe von Echtzeitdaten und fortschrittlichen Kommunikationstools kooperieren können. Die Ergebnisse fließen nun in die weitere Entwicklung innerhalb des PoDIUM-Projekts ein. Die Veranstalter planen, auf Basis dieser Erkenntnisse die Sicherheit und Effizienz zukünftiger automatisierter Fahrsysteme weiter zu verbessern.

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