Lebensgefährlicher Bahnübergang: Radfahrerin riskiert Unfall mit Regionalzug in Ihringen

Admin User
2 Min.
Das Innere eines Zuges mit verschiedenen Knöpfen und Anzeigen, mit Blick auf die Schienen, Pflanzen und zwei Radfahrer auf einem Weg oben.

Lebensgefährlicher Bahnübergang: Radfahrerin riskiert Unfall mit Regionalzug in Ihringen

Polizeipräsidium Freiburg – Freiburg – Am Freitagnachmittag, dem 11. April 2025, gegen 16 Uhr, begab sich eine Person in Ihringen in Lebensgefahr ...

Eine 71-jährige Radfahrerin entging nur knapp einer Verletzung, nachdem sie an einem Bahnübergang in Ihringen von einem Zug erfasst wurde. Der Vorfall ereignete sich am Freitag, dem 11. April 2025, gegen 16 Uhr an der Gündlingerstraße. Obwohl die Frau unverletzt blieb, führte ihr Verhalten zu Behinderungen im Bahnverkehr und einer laufenden polizeilichen Ermittlung.

Die Radfahrerin näherte sich dem halbgeschlossenen Bahnübergang, während sie ihr Fahrrad schob. Trotz geschlossener Schranke und roter Ampel versuchte sie, die Gleise zu überqueren. Innerhalb von Sekunden näherte sich ein Regionalzug, doch der Lokführer erkannte die Situation rechtzeitig und leitete eine Notbremsung ein.

Das Vorderrad des Fahrrads wurde vom Zug erfasst, woraufhin die Frau zu Boden stürzte. Körperliche Verletzungen erlitt sie keine, doch der Schock saß tief. Das Fahrrad erlitt leichte Schäden, der Zug blieb unbeschädigt.

Durch die Notbremsung wurden keine Fahrgäste verletzt, allerdings musste der Zugführer ersetzt werden. Auf der Strecke kam es zu Verspätungen. Die Polizei ermittelt nun gegen die Radfahrerin wegen des Verdachts der gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Der Name der Frau wurde nicht veröffentlicht. Die Behörden prüfen weiterhin die genauen Umstände des Vorfalls. Die Behinderungen im Bahnverkehr konnten behoben werden, nachdem ein Ersatzfahrer die Fahrt übernahm. Der Fall bleibt jedoch Gegenstand der Ermittlungen.