Mercedes SUV mit Holz-Bremsbelägen löst Sicherheitsbedenken aus

Mercedes SUV mit Holz-Bremsbelägen löst Sicherheitsbedenken aus

Ein Mercedes-Geländewagen mit Bremsbelägen aus Holz sorgt derzeit online für Aufsehen und wirft Fragen zu Sicherheit und Verantwortung auf. Das Fahrzeug im Wert von 100.000 Euro wurde kürzlich in Ludwigsburg vom Verkehr gezogen, nachdem die Polizei die ungewöhnlichen Bremsbeläge des Mercedes AMG entdeckt hatte. Der damalige Besitzer, ein deutscher Sammler, hatte das Auto 2023 in München erworben. 2024 wurde es an einen britischen Sammler weiterverkauft. Die hölzernen Bremsbeläge, die den Aufdruck "Brembo" trugen, erwiesen sich als völlig unwirksam – Grund genug für die Behörden, das Fahrzeug stillzulegen. Die Ermittler wurden über die Nutzung der Holzbremsbeläge durch den Vorbesitzer informiert, was in den sozialen Medien Empörung und hitzige Diskussionen auslöste. Einige stellen dabei auch die Rolle des Auktionshauses in diesem Vorfall infrage. Der Fall des Mercedes AMG mit den Holzbremsbelägen offenbart ein gravierendes Sicherheitsproblem. Die Behörden prüfen derzeit das Vorgehen des früheren Besitzers, während die Debatte über eine mögliche Mitverantwortung von Auktionshäusern in solchen Fällen weitergeht.