Militärischer Juwelenraub in Düsseldorf: Elf Jahre Haft für brutalen Millionen-Coup

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Eine Marktszene mit Stolen auf dem Display und einigen Menschen in der Nähe.

Elf Jahre Haft für Millionenraub bei 'Koe'-Juwelier - Militärischer Juwelenraub in Düsseldorf: Elf Jahre Haft für brutalen Millionen-Coup

Elf Jahre Haft für Millionen-Raubüberfall bei Juwelier "Koe" in Düsseldorf

Elf Jahre Haft für Millionen-Raubüberfall bei Juwelier "Koe" in Düsseldorf

Elf Jahre Haft für Millionen-Raubüberfall bei Juwelier "Koe" in Düsseldorf

Ein 55-jähriger Mann ist zu elf Jahren Haft verurteilt worden, nachdem er an einem dreisten Juwelenraub in Düsseldorf beteiligt war, bei dem Beute im Wert von 3,3 Millionen Euro erbeutet wurde. Der Überfall, der mit militärischer Präzision ausgeführt wurde, richtete sich gegen ein Luxusgeschäft an der exklusiven Königsallee der Stadt. Das Gericht verhängte das harte Urteil wegen der brutalen Vorgehensweise des Angeklagten und seiner Vorstrafen.

Der Raub ereignete sich am helllichten Tag, als drei Männer mit einem Auto die Seitentür des Ladens rammten. Einer blieb am Steuer, während die beiden anderen ins Innere stürmten. Der Angeklagte, bewaffnet mit Pfefferspray, überwältigte das Personal, bedrohte die Angestellten und hielt sie in Schach, während sein Komplize über 40 hochwertige Uhren und ein Armband aus den Vitrinen raubte.

Die Räuber flohen auf zuvor in der Nähe versteckten Rollern. Obwohl ihre Flucht zunächst gelang, konnten die Ermittler die Tat später einer organisierten Bande zuordnen. Der Angeklagte wurde wegen schweren Raubes verurteilt; die Richter betonten die akribische Planung und Durchführung des Coups.

Im vergangenen Jahr war bereits der Fluchtfahrer – ein weiteres Schlüsselmiglied der Bande – in Düsseldorf zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Die gestohlene Ware wurde unterdessen eine Woche später von der serbischen Polizei sichergestellt. Beamte beschlagnahmten die gesamte Beute bei vier Verdächtigen, die wegen anderer Delikte ermittelt wurden. Dennoch bleibt ein dritter Räuber des ursprünglichen Trios weiterhin auf freiem Fuß.

Das Urteil des Gerichts spiegelte die Brutalität des Angriffs, den immensen Wert der gestohlenen Gegenstände und die langfristigen Folgen für die Mitarbeiter des Geschäfts wider. Während zwei der drei Räuber nun hinter Gittern sitzen, wird weiterhin nach dem letzten flüchtigen Täter gefahndet. Die Millionen wertvollen Juwelen wurden inzwischen an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.