Rimac will Porsches Bugatti-Anteil übernehmen – ein Milliarden-Deal mit Folgen

Rimac will Porsches Bugatti-Anteil übernehmen – ein Milliarden-Deal mit Folgen
Mate Rimac, CEO des kroatischen Automobilherstellers Rimac, hat ein vorläufiges Angebot vorgelegt, um den Porsche-Anteil an Bugatti Rimac vollständig zu übernehmen – aktuell wird dieser mit rund einer Milliarde Euro bewertet. Dieser Schritt könnte die Besitzverhältnisse und Machtstrukturen im Hochleistungssegment der Automobilbranche grundlegend verändern.
Seit 2021 hält Porsche 45 Prozent an Bugatti Rimac, während die Rimac Group die verbleibenden 55 Prozent kontrolliert. Sollte Rimacs Angebot angenommen werden, würde das Unternehmen Porsche komplett aus der direkten Einflussnahme auf Bugatti verdrängen. Allerdings bleibt Porsche mit 22 Prozent an der Rimac Group beteiligt – ein indirekter Hebel für strategische Mitsprache.
Rimacs Ziel ist klar: Entscheidungen und Investitionen sollen künftig ohne aufwendige Konzernabstimmungen beschleunigt werden. Das Unternehmen hat bereits beachtliche Fortschritte gemacht – über 50 Einheiten des vollelektrischen Hypercars Nevera wurden verkauft und ausgeliefert, weitere 150 sind geplant. Gleichzeitig endet mit dem Bugatti Chiron (500 gebaute Exemplare) eine Ära, während mit dem neuen Bugatti Tourbillon – angetrieben von einem 1.800 PS starken V16-Motor – ein neues Kapitel beginnt.
Mate Rimacs vorläufiges Übernahmeangebot für Porsches Anteil an Bugatti Rimac markiert eine entscheidende Wende in der Eigentümerstruktur dieser legendären Automarken. Zwar würde Porsche damit seine direkte Rolle bei Bugatti verlieren, doch die 22-prozentige Beteiligung an der Rimac Group sichert dem Stuttgarter Sportwagenhersteller weiterhin finanziellen und strategischen Einfluss. Wie sich Bugattis Zukunft unter Rimacs alleiniger Führung gestaltet, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch: Die Hochleistungs-Automobilwelt steht vor einem neuen Zeitalter.

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