Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den Ärztemangel in der Region

Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den Ärztemangel in der Region
Sechs Gemeinden aus der Region Bopfingen, Ries und Härtsfeld haben sich zusammengeschlossen, um dem wachsenden Mangel an Hausärzten entgegenzuwirken. Die neu gegründete Genossenschaft "IpfMED" will die langfristige ärztliche Versorgung sichern, indem sie attraktive Arbeitsbedingungen für Mediziner schafft. Angesichts von fast 1.000 unbesetzten Hausarztstellen in ganz Baden-Württemberg bezeichnen lokale Verantwortliche den Schritt als dringend notwendig.
Die Genossenschaft übernimmt gefährdete Praxen oder richtet medizinische Versorgungszentren (MVZ) ein, wo eigenständige Arztpraxen nicht mehr tragfähig sind. Ihr flexibles Modell ermöglicht es Gemeinden und Ärzten, Anteile zu erwerben – die Beiträge richten sich nach der Einwohnerzahl und liegen zwischen 2.000 und 8.000 Euro pro Kommune, zuzüglich einer Gebühr für jeden teilnehmenden Arzt. Mitglieder können ohne Einschränkungen beitreten oder austreten, was Generationen von Medizinern Planungssicherheit bietet.
Die "IpfMED"-Genossenschaft schafft damit einen Rahmen, in dem Gemeinden und Ärzte akute Versorgungslücken direkt angehen können. Mit flexiblen Mitgliedschaften und zielgerichteten finanziellen Beiträgen bietet sie eine lokale Antwort auf eine landesweite Herausforderung. Der Erfolg des Modells hängt nun von der Beteiligung und der Fähigkeit ab, neue Ärzte in die Region zu locken.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







