SPD startet in Ulm mit klaren Zielen in den Landtagswahlkampf 2026

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Eine Gruppe von Menschen steht in der Nähe eines Podiums mit Mikrofonen, Schildern auf Ständern, Flaggen und Schildern an der Wand, alles unter hellen Lichtern.

Wahlprogramm und Landesliste - SPD trifft sich zum Parteitag - SPD startet in Ulm mit klaren Zielen in den Landtagswahlkampf 2026

Die SPD bereitet sich heute mit einer Konferenz in Ulm auf die Landtagswahl 2026 vor. Die Veranstaltung, die um 10:30 Uhr beginnt, wird mit einer Rede des Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil eröffnet. Die Partei will ihr politisches Programm und den Wahlkampfkatalog finalisieren – mit Schwerpunkten auf Arbeitsplatzsicherung, bezahlbarem Wohnraum und einer hochwertigen Gesundheitsversorgung. Zudem wird die Konferenz die offene Stelle auf der Landesliste thematisieren, die durch den Rückzug von Daniel Born nach einem Skandal entstanden ist.

Im Mittelpunkt des SPD-Wahlkampfs stehen zentrale Zukunftsthemen. In seiner Rede wird Klingbeil voraussichtlich die Pläne der Partei vorstellen, Kita-Gebühren abzuschaffen und das Schulsystem in ein zweigliedriges Modell umzustrukturieren. Die Konferenz dient auch Parteichef und Spitzenkandidat Andreas Stoch als Bühne, um das Wahlprogramm der SPD zu präsentieren. Gleichzeitig muss die Partei die Lücke schließen, die Daniel Born hinterlassen hat: Er war nach einem Vorfall in Verbindung mit einem Hakenkreuz von der Landesliste zurückgetreten. Zwar wird die SPD die Kandidatenliste nach der Konferenz noch einmal überarbeiten, doch ein Nachfolger für Borns fünften Listenplatz steht bisher nicht fest.

Die heutige SPD-Konferenz in Ulm ist richtungsweisend für die Landtagswahl 2026. Mit klaren inhaltlichen Schwerpunkten und einer Lösung für die vakante Listenposition will die Partei geschlossen in den Wahlkampf gehen.