Stuttgart 21: Neuer Rückschlag verzögert Tiefbahnhof bis 2028

Admin User
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Ein Zug ist in der Mitte auf Schienen mit Gras darunter, einer Decke darüber und Polen oben zu sehen.

Stuttgart 21: Neuer Rückschlag verzögert Tiefbahnhof bis 2028

Stuttgarts lange erwartetes Bahnprojekt Stuttgart 21, das den Verkehrsknotenpunkt der Stadt modernisieren sollte, erlebt erneut eine Verzögerung. Ursprünglich für 2019 geplant, steht selbst die reduzierte Version des Vorhabens nun auf der Kippe – und wirft Fragen nach Zuverlässigkeit und Planungskompetenz auf.

Der jüngste Rückschlag verschiebt die Teilinbetriebnahme des unterirdischen Hauptbahnhofs auf das Jahr 2028. Damit setzt sich eine jahrelange Serie technischer Probleme und explodierender Kosten fort. Der oberirdische Kopfbahnhof könnte zwar noch Ende 2026 eröffnet werden – doch auch dieses Datum bleibt ungewiss.

Das Projekt Stuttgart 21 kämpft weiterhin mit Zeit und Budget. Die Verzögerung des Tiefbahnhofs bis 2028 bedeutet, dass Fahrgäste noch Jahre länger auf die veraltete Infrastruktur angewiesen sein werden. Ob das Vorhaben am Ende gelingt oder scheitert, hängt nun davon ab, ob künftige Termine endlich eingehalten werden können.