Stuttgart plant Rekordverschuldung von 2,4 Milliarden Euro bis 2030

Stuttgart verzeichnet Rekordverschuldung - "Wir bleiben solvent" - Stuttgart plant Rekordverschuldung von 2,4 Milliarden Euro bis 2030
Stuttgart nimmt Rekordschulden auf – "Wir bleiben zahlungsfähig"
Stuttgart nimmt Rekordschulden auf – "Wir bleiben zahlungsfähig"
Stuttgart nimmt Rekordschulden auf – "Wir bleiben zahlungsfähig"
- Dezember 2025, 13:33 Uhr
Stuttgart plant, zwischen 2026 und 2030 Kredite in Höhe von 2,4 Milliarden Euro aufzunehmen, um dringende Vorhaben zu finanzieren. Das Geld soll für Schulrenovierungen, Straßeninstandsetzungen und den Betrieb öffentlicher Schwimmbäder verwendet werden. Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann (CDU) steuert die Finanzstrategie der Stadt inmitten wachsender Haushaltsbelastungen.
Die Stadtverwaltung weist Insolvenzgerüchte zurück und betont, trotz steigender Defizite weiterhin zahlungsfähig zu sein. Gleichzeitig warnen Verantwortliche vor harten Sparmaßnahmen, um die Finanzen zu stabilisieren.
Für 2025 wird ein Haushaltsdefizit von 785 Millionen Euro erwartet, mit weiteren Fehlbeträgen in den Folgejahren. Ein starker Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen – von ursprünglich erwarteten 1,2 Milliarden auf nur noch 750 Millionen Euro – hat die Lage verschärft. Steigende Kosten und verzögerte Projekte zwingen die Stadt zum Handeln.
Erstmals seit 2009 wird Stuttgart einen Sparhaushalt einführen. Geplant sind die Verschiebung großer Projekte, Kürzungen bei Zuschüssen und Steuererhöhungen. Durch diese Maßnahmen sollen in den nächsten zwei Jahren fast 800 Millionen Euro eingespart werden.
Der Haushalt für 2030/2031 zielt auf einen jährlichen Überschuss von rund 200 Millionen Euro ab. Trotz der Rekordverschuldung betont die Stadt, dass die Kredite notwendig seien, um die öffentlichen Leistungen aufrechtzuerhalten. Fuhrmanns Team argumentiert, die Mittel flössen in langfristige Investitionen und nicht in den laufenden Betrieb.
Kritiker bezeichnen die Finanzlage als dramatisch, doch das Rathaus weist Vorwürfe zurück, Stuttgart stehe vor dem "finanziellen Kollaps". Die Verwaltung versichert, dass strenge Ausgabenkontrollen und höhere Einnahmen die Haushaltslage mittelfristig konsolidieren werden.
Stuttgarts Finanzplan setzt auf drastische Kürzungen und erhebliche Kreditaufnahmen. Bis 2031 will die Stadt die Stabilität wiederherstellen – mit einem jährlichen Überschuss von 200 Millionen Euro. Bis dahin müssen Bürger und Unternehmen jedoch mit höheren Steuern und weniger Fördergeldern rechnen, während die Stadtverwaltung daran arbeitet, das Defizit abzubauen.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

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CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

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Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







