Stuttgarts Finanzkrise spitzt sich zu: Gewerbesteuer bricht ein, Großkonzerne streichen Jobs

Stuttgarts Finanzkrise spitzt sich zu: Gewerbesteuer bricht ein, Großkonzerne streichen Jobs
"Automobil-Hauptstadt" Stuttgart in tiefer Krise: Finanznot verschärft sich
Stuttgart, die siebtgrößte Stadt Deutschlands und ein zentraler Standort der Automobilindustrie, steckt in einer sich zuspitzenden Finanzkrise. Auslöser ist ein drastischer Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen – während Großkonzerne wie Porsche und Mercedes-Benz in den kommenden Jahren massive Stellenstreichungen ankündigen.
Die Krise hat sich über Monate zugespitzt: Die Gewerbesteuer, die von ansässigen Unternehmen gezahlt wird, bricht in Stuttgart dramatisch ein. Bis Ende 2025 rechnet die Stadt damit, dass die freie Liquidität ins Minus rutscht – die Ausgaben werden dann die Einnahmen übersteigen. Der Wirtschaftsstadtrat Thomas Fuhrmann räumte ein, dass harte Entscheidungen bevorstehen und die Haushaltskonsolidierung nun oberste Priorität habe.
Die finanziellen Aussichten für Stuttgart haben sich weiter verdüstert: Ab 2026 gilt eine Neuverschuldung als unvermeidbar. Der Wegfall der Gewerbesteuereinnahmen und die Stellenabbaupläne der großen Arbeitgeber werden die wirtschaftliche Zukunft der Stadt prägen. Die Verantwortlichen stehen nun vor der Herausforderung, dringende Ausgaben mit schrumpfenden Einnahmen in den nächsten Jahren in Einklang zu bringen.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







