Stuttgarts Finanzkrise: Wie die Automobilbranche die Stadt an den Abgrund treibt

Stuttgarts Finanzkrise: Wie die Automobilbranche die Stadt an den Abgrund treibt
Autostadt Stuttgart in schwerer Krise: Finanznot durch Einbruch der Automobilbranche
Stuttgart, die als deutsche "Autohauptstadt" bekannte Metropole, steht vor massiven finanziellen Problemen, während die Automobilindustrie weiter in die Krise rutscht. Die seit 2018 schuldenfreie Stadt könnte ab 2026 gezwungen sein, Kredite aufzunehmen, um dringend benötigte Investitionen zu finanzieren. Ein drastischer Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen und steigende Kosten bringen die Haushaltslage an den Rand des Kollapses.
Wie die Bild-Zeitung heute berichtet, hat der strukturelle Wandel in der Automobilbranche Stuttgart und die gesamte Region Baden-Württemberg hart getroffen. Porsche, einer der größten Arbeitgeber der Stadt, kündigte bereits im Februar 2024 an, bis 2029 rund 1.900 Stellen abzubauen – ein Kürzung von 15 Prozent der Belegschaft an den Standorten Zuffenhausen und Weissach. Die Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sparprogramms.
Damit endet vorerst die Ära der schuldenfreien Haushaltsführung, die Stuttgart seit 2018 aufrechterhalten hatte. Die Stellenstreichungen bei Porsche und die Kostensenkungen bei Mercedes-Benz spiegeln die tiefgreifenden Herausforderungen wider, vor denen die gesamte Branche steht. Nun steht die Stadt vor schwierigen Entscheidungen, um den Haushalt zu konsolidieren und zukünftige Investitionen zu sichern.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







