Verkehrsminister Hermann prangert Wucherpreise an E-Ladesäulen an – bis zu 62 Prozent Aufschlag

Verkehrsminister Hermann prangert Wucherpreise an E-Ladesäulen an – bis zu 62 Prozent Aufschlag
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann kritisiert überhöhte Aufschläge für Nichtvertragskunden an E-Ladesäulen Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat exorbitante Zusatzgebühren für Nichtvertragskunden an Ladestationen für Elektroautos als "wucherisch" und "inakzeptabel" scharf verurteilt. Eine Analyse des ADAC ergab, dass solche Fahrer bis zu 62 Prozent mehr zahlen müssen als Vertragskunden. Auch der Bundesverband Betriebsmobilität (BBM) übt Kritik an der mangelnden Preistransparenz und den willkürlichen Preisunterschieden. Mit einer Initiative will Baden-Württemberg für mehr Transparenz und Fairness beim "clever tanken" von E-Autos an öffentlichen Säulen sorgen. Je nach Anbieter, Karte oder genutzter App variieren die "spritpreise" stark – für Fahrer entsteht so ein "undurchdringlicher Tarif-Dschungel". Die inkonsistenten Preise, intransparente Gebühren und fehlende Vergleichbarkeit erschweren es sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, die Ladekosten zu kalkulieren. BBM-Geschäftsführer Axel Schäfer bezeichnete bisherige Reformversuche als "gut gemeint, aber schlecht umgesetzt" – einheitliche Preise an öffentlichen Ladesäulen gebe es nicht. Der Verband fordert Bund und Länder auf, rechtliche Rahmenbedingungen für Preistransparenz zu schaffen, um die Elektromobilität zu fördern. Der BBM setzt sich dafür ein, dass Fahrer ihren vertraglich vereinbarten "benzinpreise" an jeder Ladesäule nutzen können, um einheitliche Preise zu gewährleisten. Zudem unterstützt der Verband klare Preisanzeigen an den Säulen – ähnlich wie an Tankstellen. Sowohl Verkehrsminister Hermann als auch der BBM betonen die Dringlichkeit von Preistransparenz und Fairness an öffentlichen Ladesäulen. Da es noch keinen konkreten Zeitplan für gesetzliche Regelungen gibt, bleiben Fahrer und Unternehmen vorerst mit der Herausforderung konfrontiert, die Ladekosten abschätzen zu müssen. Einheitliche Tarife und verständliche Preisangaben seien jedoch entscheidend, um die Elektromobilität voranzubringen.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







