Voith streicht bis zu 2.500 Jobs – Deutschland besonders betroffen

Voith streicht bis zu 2.500 Jobs – Deutschland besonders betroffen
Voith plant Streichung von bis zu 2.500 Arbeitsplätzen
Der schwäbische Anlagenbauer Voith will bis zu 2.500 seiner 22.000 Stellen abbauen.
- Dezember 2025, 15:56 Uhr
Schlagwörter: Industrie, Finanzen, Wirtschaft
Voith hat Pläne bekannt gegeben, weltweit bis zu 2.500 der 22.000 Arbeitsplätze abzubauen. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund steigender Kosten, regulatorischer Belastungen und eines Gewinnrückgangs. Die Unternehmensführung bezeichnet die Kürzungen als notwendig, um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zu sichern.
Im Geschäftsjahr 2023/24 sank der Umsatz um fünf Prozent auf 5,23 Milliarden Euro. Der Nettogewinn schrumpfte auf nur noch 73 Millionen Euro. Voith will nun die Strukturen verschlanken, Entscheidungsprozesse beschleunigen und in neue Wachstumsbereiche investieren.
Konzerchef Dirk Hoke betonte, es gelte, das Geschäft zu stärken, die Innovationskraft zu erhöhen und die deutschen Standorte zu schützen. Hohe Energiekosten, komplexe Vorschriften und bürokratische Hürden in Deutschland hätten die Herausforderungen zusätzlich verschärft. Zwar rechnet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024/25 mit einer Erholung von Umsatz und Ertrag, konkrete Prognosen wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Die Verhandlungen mit den Betriebsräten zur endgültigen Festlegung der Stellenstreichungen sollen im Dezember 2025 beginnen. Wo genau die Kürzungen erfolgen werden, hat Voith noch nicht bestätigt – allerdings dürfte Deutschland einen großen Teil der Verluste tragen.
Die Umstrukturierung wird bis zu 2.500 Stellen weltweit betreffen. Das Unternehmen besteht darauf, dass die Maßnahmen notwendig seien, um sich an die Marktbedingungen anzupassen und die langfristige Stabilität zu wahren. Die genauen Auswirkungen auf die Belegschaft und den Betrieb werden sich erst nach den anstehenden Beratungen im kommenden Jahr abzeichnen.

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