Was den Goldpreis im Jahr 2025 trieb - und was als Nächstes kommt

Was den Goldpreis im Jahr 2025 trieb - und was als Nächstes kommt - Was den Goldpreis im Jahr 2025 trieb - und was als Nächstes kommt
Was trieb den Goldpreis 2025 an – und was kommt als Nächstes?
Was trieb den Goldpreis 2025 an – und was kommt als Nächstes?
Was trieb den Goldpreis 2025 an – und was kommt als Nächstes?
- Dezember 2025, 05:11 Uhr
Der Goldpreis verzeichnete 2025 einen deutlichen Anstieg, angetrieben durch starke Nachfrage seitens der Anleger und geopolitische Spannungen. Weltweit stockten Zentralbanken ihre Goldreserven auf, während recyceltes Gold in Märkten wie Deutschland zu einer zentralen Bezugsquelle wurde. Analysten prognostizieren für 2026 nun stabile oder sogar höhere Preise – doch wirtschaftliche Wechselkurspolitiken könnten die Entwicklung noch beeinflussen.
Im gesamten Jahr 2025 blieb die Investitionsnachfrage der entscheidende Faktor für den Preisanstieg bei Gold. Asiatische Anleger spielten dabei eine zentrale Rolle, während deutsche Käufer das Edelmetall weiterhin als Inflationsschutz bevorzugten. Die heimische Versorgung mit Feingold stammt mittlerweile fast ausschließlich aus dem Recycling von Altgold und Elektronikschrott.
Auch die Zentralbanken bauten ihre Goldbestände deutlich aus. Vorreiter waren hier China, die Türkei und Polen, die ihre Abhängigkeit von US-Dollar-Reserven angesichts anhaltender geopolitischer Instabilität verringern wollten. Dieser Nachfrageschub trieb die Preise nach oben und festigte den Ruf von Gold als sichere Anlage in Zeiten von Konflikten und Handelsstreitigkeiten.
Trotz des Preisaufschwungs blieb die Goldförderung stabil. Hohe Produktionskosten hielten viele Unternehmen davon ab, ihre Aktivitäten auszuweiten. Gleichzeitig begannen Verbraucher und Händler, auf Alternativen wie Platin auszuweichen – etwa für Eheringe –, da Gold für viele weniger erschwinglich wurde.
Die Prognose des World Gold Council für 2026 deutet darauf hin, dass die Preise weiter steigen könnten, falls das Wirtschaftswachstum nachlässt oder Risiken zunehmen. Sollten jedoch die Maßnahmen der Regierung unter Präsident Trump die Wirtschaft beleben und Spannungen abbauen, könnte der Goldpreis stattdessen unter Druck geraten. Aktuell stützen niedrige Zinserwartungen und anhaltende Unsicherheiten den Markt weiterhin.
Gold hat sich als finanzieller Safe Haven weiter etabliert, wobei recycelte Bestände und die Nachfrage der Zentralbanken seine Zukunft prägen. Die Preisentwicklung 2026 wird maßgeblich von der Wirtschaftspolitik und der globalen Stabilität abhängen. Anleger und Institutionen beobachten die Entwicklungen genau, denn das Edelmetall bleibt in unsicheren Zeiten ein zentraler Vermögenswert.

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