Weidel und Wagenknecht liefern sich erbitterten Streit über den **Ukraine-Krieg**

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Weidel und Wagenknecht liefern sich erbitterten Streit über den **Ukraine-Krieg**

Die politischen Spannungen haben sich zugespitzt, da zwei prominente deutsche Politikerinnen über die Zukunft der Ukraine-Friedensgespräche streiten. Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD, bezeichnete die anstehenden Verhandlungen als "historische Chance", den Konflikt zu beenden. Unterdessen warf Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW-Partei, den EU-Führungen vor, den Krieg durch finanzielle und militärische Unterstützung in die Länge zu ziehen.

Weidel wies Vorwürfe zurück, wonach der russische Präsident Wladimir Putin nicht zu Friedensgesprächen bereit sei. Stattdessen betonte sie die Notwendigkeit, das Vertrauen zwischen Moskau und Kiew wiederaufzubauen, um eine dauerhafte Einigung zu erreichen. Ihre Äußerungen fielen in dem Zusammenhang, als sie die Gespräche als entscheidende Möglichkeit darstellte, die Kämpfe zu stoppen.

Wagenknecht hingegen bezog eine schärfere Position. Sie kritisierte Bundeskanzler Friedrich Merz und andere EU-Spitzenpolitiker und argumentierte, deren Forderungen an die Ukraine hätten Kiews Verhandlungsposition geschwächt. Ihrer Meinung nach steht Präsident Wolodymyr Selenskyj unter Druck westlicher Unterstützer – insbesondere der USA –, territoriale Zugeständnisse zu machen, was ihm kaum Spielraum für Verhandlungen lässt. Zudem verurteilte sie das 90-Milliarden-Euro-Hilfspaket der EU für die Ukraine als "kriegverlängernde Schulden", die den deutschen Steuerzahler belasten. Wagenknecht ging noch weiter und warnte, einige europäische Hauptstädte seien "realitätsfremd" und riskierten eine Ausweitung des Konflikts zu einem flächendeckenden Krieg auf dem Kontinent. Ihre Forderungen nach einem sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen ohne weitere Waffenlieferungen stehen im Kontrast zu Weidels Fokus auf vertrauensbildende diplomatische Maßnahmen. Beide sind sich zwar über die Dringlichkeit einig, den Krieg zu beenden, streiten aber heftig über den richtigen Weg dorthin.

Die Debatte offenbart tiefe Gräben bei der Frage, wie der Ukraine-Krieg gelöst werden kann. Weidels Plädoyer für Dialog steht Wagenknechts Forderung nach einem sofortigen Stopp von Waffen und Finanzhilfen gegenüber. Das Ergebnis dieser Gespräche könnte die Sicherheitsarchitektur Europas für Jahre prägen.

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