Wie ein mächtiger Verband die Demokratie in Deutschlands Bundesländern untergräbt

Wie ein mächtiger Verband die Demokratie in Deutschlands Bundesländern untergräbt
Der Verband der Familienunternehmer steht seit Langem in der Kritik, weil er sich für eine Schwächung der Demokratie und des Sozialstaats in den Bundesländern Deutschlands einsetzt. Obwohl die Organisation behauptet, 180.000 Unternehmen zu vertreten, sind es tatsächlich nur 6.500 – darunter viele Milliardenschwere Konzerne statt kleiner Familienbetriebe.
Der Einfluss des Verbands reicht Jahre zurück, lange bevor seine jüngsten Verbindungen zur rechtsextremen AfD bekannt wurden. Durch gezielte Lobbyarbeit hat er Vermögenssteuern blockiert, Umweltauflagen verwässert und Lieferkettengesetze abgeschwächt. Seit der Erbschaftssteuerreform 2008 können Superreiche ihr Vermögen fast steuerfrei an ihre Erben weitergeben.
Trotz dieser Bilanz nehmen Politiker von CDU, Grünen und anderen Parteien regelmäßig an Veranstaltungen des Verbands teil. Bundeskanzler Friedrich Merz lobte kürzlich dessen Arbeit und kündigte an, die Unternehmenssteuern zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Gleichzeitig haben die Forderungen des Verbands die Staatskassen belastet – auf Kosten von Bildung, Sozialleistungen und Integration.
Der irreführende Name der Organisation suggeriert, sie setze sich für kleine Familienbetriebe ein, doch zu ihren Mitgliedern zählen einige der größten Unternehmen Deutschlands. Die Drogeriekette Rossmann trat aus Protest gegen die AfD-Nähe des Verbands aus, doch das eigentliche Problem bleibt sein jahrelanger Angriff auf demokratische und soziale Strukturen in den Bundesländern.
Die Auswirkungen des Verbands gehen über einen einzelnen politischen Skandal hinaus. Sein jahrzehntelanger Einsatz für Steuersenkungen, Deregulierung und den Abbau öffentlicher Leistungen hat die Politik im Sinne großer Konzerne geprägt. Mit nur 6.500 Mitgliedern – das sind gerade einmal 0,2 Prozent aller Familienunternehmen – übt er einen unverhältnismäßig großen Einfluss aus und gefährdet damit weiterhin die sozialen und demokratischen Grundlagen in den Bundesländern Deutschlands.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







