Wohnungsnot: Wie Studierende trotz hoher Mieten noch eine Bleibe finden

Wohnungsnot: Wie Studierende trotz hoher Mieten noch eine Bleibe finden
Wohnungsmangel und hohe Preise: Was Studenten jetzt in Zeiten der Wohnungsnot tun können Viele Studenten möchten für das Wintersemester in die Städte des Landes ziehen. Allerdings sind die Preise hoch und die Auswahl begrenzt.
Wohnungsnot und hohe Mieten: Was Studierende jetzt in der Wohnungsnot tun können
Viele Studierende wollen zum Wintersemester in die Städte des Landes ziehen. Doch die Preise sind hoch, und das Angebot ist knapp.
- Oktober 2025, 13:05 Uhr
Studierende in Baden-Württemberg haben zunehmend Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Steigende Mieten und ein begrenzter Wohnungsmarkt machen die Suche nach einer Bleibe immer herausfordernder. Viele greifen mittlerweile auf Beratungsstellen und alternative Wohnformen zurück, um überhaupt eine Unterkunft zu sichern.
Die Wohnungsnot treibt die Mieten in die Höhe und zwingt Studierende, nach anderen Lösungen zu suchen. Einige wenden sich an die Studierendenwerke, die Wohnheime anbieten, bei der Wohnungssuche helfen und rechtliche Beratung zu Mietverträgen leisten. In Notfällen können vorübergehende Zimmervermietungen eine kurzfristige Lösung sein.
In Städten mit besonders angespanntem Wohnungsmarkt begrenzt die Mietpreisbremse Mieterhöhungen auf maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete. Vermieter dürfen zwar Unterlagen wie Einkommensnachweise, Personalausweis und eine Schufa-Auskunft anfordern – letztere jedoch erst bei Vertragsabschluss. Bei möblierten Wohnungen ist ein angemessener Aufschlag möglich, die Kaution darf jedoch höchstens drei Nettokaltmieten betragen.
In Wohngemeinschaften gibt es unterschiedliche Mietmodelle: Entweder übernimmt ein Hauptmieter die Verantwortung, oder alle Mitbewohner haften gemeinsam. Mieter müssen die Miete zahlen und die Wohnung instand halten, während der Vermieter für Reparaturen zuständig ist. Auch kirchliche Träger wie Caritas Ulm oder die Erzdiözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart stellen in einigen Regionen Wohnraum bereit.
Angesichts weiter steigender Mieten und schrumpfender Verfügbarkeit müssen Studierende sich durch komplexe Mietverfahren kämpfen. Unterstützung durch die Studierendenwerke und rechtliche Aufklärung helfen, die eigenen Rechte zu verstehen. Bis auf Weiteres bleiben vorübergehende Unterkünfte und WGs die wichtigsten Optionen für alle, die verzweifelt eine Wohnung suchen.

Über 20 Millionen Euro im Jahr 2025 für Feuerwehren in Südbaden
Mehr als 20 Millionen Euro wurden vom Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 2025 für die Feuerwehren in der Region Freiburg bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel wurde für neue Fahrzeuge, Feuerwachen und technische Ausrüstung verwendet. Laut der Regionalregierung Freiburg wurden etwa 17,4 Millionen Euro als Projektförderung an Städte und Gemeinden vergeben. Weitere 2,9 Millionen Euro wurden vom Staat bereitgestellt.

Studie aus Freiburg: Bevölkerung sieht Tourismus positiv
Der Tourismus in Freiburg genießt breite Unterstützung in der Bevölkerung, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ergab. 65 Prozent der befragten Freiburger sehen den Einfluss des Tourismus auf ihre Stadt als eher oder mostly positiv. Die Umfrage wurde im Juni durchgeführt.

CEO der Schwarz Gruppe begrüßt Trumps klare Haltung zu Europa
Gerd Chrzanowski, CEO der Schwarz Gruppe (u.a.)

Land unterstützt ehrenamtliche Arbeit im Landkreis Emmendingen mit 29.700 Euro
Mehr Unterstützung für freiwilliges Engagement im Landkreis Emmendingen: Zwei lokale Projekte zur Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit erhalten insgesamt 29.700 Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Büro des Landtagsabgeordneten Rüdiger Tonojan mit. Unter anderem wird ein Projekt in der Gemeinde Riegel unterstützt. Das Ministerium für Soziales stellt 7.200 Euro für das Projekt 'Junge Engagementräume in Riegel' bereit.







