Zagadou fällt aus: Stuttgarts Abwehrkrise vor dem DFB-Pokal-Duell mit Bochum

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Zagadou aus bis 2026 - Undav startet im Pokal - Zagadou fällt aus: Stuttgarts Abwehrkrise vor dem DFB-Pokal-Duell mit Bochum

Stuttgarts Abwehrspieler Dan-Axel Zagadou steht vor einer längeren Zwangspause, nachdem er sich eine neue Verletzung zugezogen hat. Der Rückschlag bedeutet das vorzeitige Saisonende 2023 für den Franzosen – die Probleme stehen jedoch in keinem Zusammenhang mit seinen früheren Knieverletzungen. Unterdessen hat Cheftrainer Sebastian Hoeneß dem Innenverteidiger während der Reha seine volle Unterstützung zugesichert.

Auch andere Leistungsträger wie Luca Jaquez werden den Rest des Jahres aufgrund von Fitnessproblemen verpassen.

Zagadous jüngste Verletzung kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da sein aktueller Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Die Stuttgarter Verantwortlichen haben bestätigt, dass man nach seiner vollständigen Genesung über eine mögliche Verlängerung sprechen werde. Der Verein bleibt zuversichtlich, dass der 24-Jährige langfristig eine wichtige Rolle im Team spielen wird.

Die Abwesenheit des Abwehrspielers verlängert Stuttgarts wachsende Verletztenliste. Luca Jaquez fällt mit einem Muskelproblem bis 2024 aus, während Niklas Süle – mittlerweile bei Borussia Dortmund – aufgrund anhaltender Zehenbeschwerden den Start ins neue Jahr verpassen wird. Für das anstehende DFB-Pokal-Spiel gegen Bochum sind Chris Führich (Muskelprobleme) und Tiago Tomás (Oberschenkelverletzung) weiterhin fraglich.

Trotz der personellen Engpässe hat Stuttgart die Startelf für das Pokalduell bekannt gegeben: Deniz Undav wird die Offensive anführen, im Tor steht Fabian Bredlow. Hoeneß und sein Stab konzentrieren sich nun darauf, das verbleibende Kader bestmöglich durch diese schwierige Phase zu steuern.

Zagadou wird voraussichtlich erst 2024 wieder auf dem Platz stehen. Das medizinische Team des VfB überwacht seinen Fortschritt kontinuierlich; Vertragsgespräche sollen erst nach seiner Rückkehr zur vollen Belastbarkeit geführt werden. Bis dahin muss die Mannschaft mit mehreren Ausfällen klarkommen – auch im Hinblick auf das wichtige Spiel in Bochum.