Zoll deckt massive Schwarzarbeit in Asia-Restaurant auf – Betreiber verurteilt

Zoll deckt massive Schwarzarbeit in Asia-Restaurant auf – Betreiber verurteilt
HZA-SI: Schwarzarbeit statt Sushi - Zoll deckt Schwarzarbeit in Asia-Restaurant auf - Arbeitgeber verurteilt
Hauptzollamt Singen - Singen - Schwarzwald-Baar-Kreis: Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte zu der ...
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Ein Restaurant im Raum Villingen-Schwenningen hat Arbeiter illegal beschäftigt. Das Hauptzollamt Singen leitete nach einem Bürgerhinweis Ermittlungen ein. Dabei wurden mehrere Verstöße aufgedeckt, darunter nicht angemeldete Beschäftigungsverhältnisse und fehlende Arbeitserlaubnisse.
Die Untersuchungen begannen, als das Hauptzollamt Singen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Konstanz das asiatische Restaurant durchsuchte. Vor Ort wurden sieben Mitarbeiter angetroffen, doch nur drei von ihnen waren ordnungsgemäß angemeldet. Zwei Beschäftigte possessed Aufenthaltstitel, die keine Erwerbstätigkeit erlaubten, ein weiterer hatte überhaupt keine Arbeitserlaubnis.
Der Restaurantbetreiber hatte zudem die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeitaufzeichnungen nicht geführt und die Mitarbeiter nicht wie vorgeschrieben bei der Sozialversicherung gemeldet. Daraufhin wurde er wegen Beihilfe zum illegalen Aufenthalt zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro verurteilt. Zusätzlich musste er 1.100 Euro für die fehlenden Arbeitszeitnachweise zahlen.
Auch drei Mitarbeiter mussten sich wegen fehlender Arbeitserlaubnisse oder illegalen Aufenthalts in Deutschland verantworten. Dem Betreiber drohen zudem Nachzahlungen von knapp 1.000 Euro für nicht abgeführte Rentenversicherungsbeiträge.
Der Fall zeigt die Risiken von Schwarzarbeit, die Steuersysteme und Sozialversicherungen untergräbt. Die Behörden betonen, dass die Einhaltung der Arbeitsgesetze faire Wettbewerbsbedingungen für legale Unternehmen sichert und die korrekte Abführung von Sozialabgaben gewährleistet. Der Restaurantinhaber muss nun mit finanziellen Strafen und möglichen weiteren Konsequenzen rechnen.

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