Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Vergleich

Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Vergleich
Mercedes-Benz hat sich bereit erklärt, fast 150 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Vorwürfe zur Manipulation von Dieselabgaswerten in den USA beizulegen. Die Einigung betrifft etwa 211.000 Fahrzeuge.
Die Vereinbarung folgt auf Vorwürfe, wonach der Konzern zwischen 2008 und 2016 bei Dieselmodellen gegen Abgasnormen verstoßen habe. Laut dem Vergleich zahlt das Unternehmen 149,6 Millionen Dollar, bestreitet jedoch jede Schuld. Besitzer der betroffenen Fahrzeuge erhalten jeweils 2.000 Dollar als Ausgleich für ein verpflichtendes Software-Update.
Unterdessen passt sich der Automobilhersteller anderen wirtschaftlichen Herausforderungen an. In Indien wird Mercedes-Benz ab Januar 2026 vierteljährliche Preisanpassungen einführen, um Währungsschwankungen entgegenzuwirken. Die erste Erhöhung wird auf 2 % begrenzt sein, während Investoren gespannt verfolgen, wie sich dies auf die Verkäufe auswirkt. Trotz der Kosten für die Vergleichszahlung treibt das Unternehmen sein Aktienrückkaufprogramm weiter voran – ein Zeichen für das Vertrauen in die eigene finanzielle Stabilität, auch angesichts regulatorischer Strafen und Marktveränderungen.
Die Einigung beendet die langjährigen Abgasvorwürfe, ohne jedoch eine Schuld einzuräumen. Betroffene US-Kunden erhalten Entschädigungen, während indische Käufer schrittweise steigende Preise erwarten. Mercedes-Benz setzt unterdessen seine Finanzstrategie fort und balanciert dabei juristische Kosten mit dem laufenden Geschäftsbetrieb aus.

Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Vergleich
Der Automobilhersteller zahlt im Zusammenhang mit den US-Dieselabgasuntersuchungen €150 Millionen und passt aufgrund von Währungsschwankungen die Preise in Indien an. Die Aktie bleibt stabil.

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