Sexuelle Belästigung in Halle: Warum Unternehmen zu wenig gegen das stille Leid tun

Sexuelle Belästigung in Halle: Warum Unternehmen zu wenig gegen das stille Leid tun
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bleibt in Halle ein weit verbreitetes, aber oft vernachlässigtes Problem. Obwohl Zehntausende Beschäftigte betroffen sind, haben weniger als die Hälfte der lokalen Unternehmen konkrete Maßnahmen zur Vorbeugung ergriffen. Besonders betroffen sind Frauen, die mehr als die Hälfte der städtischen Belegschaften ausmachen und einem überproportionalen Risiko ausgesetzt sind.
Bundesweit hat bereits jeder fünfte Arbeitnehmer sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt. Allein in Halle entspricht dies etwa 112.400 Beschäftigten in 5.040 Betrieben. Die Folgen sind gravierend: Betroffene leiden häufig unter sinkender Motivation, höherer Fehlzeitenquote und verminderter Produktivität, während Unternehmen mit einer erhöhten Personalfluktuation konfrontiert sind.
Die Kampagne zeigt eine anhaltende Lücke zwischen gesetzlichen Vorgaben und tatsächlichem Handeln auf. Zwar haben einige Hallesche Unternehmen Maßnahmen eingeführt, doch den meisten fehlen nach wie vor strukturierte Präventionspläne. Ohne umfassende Veränderungen wird sexuelle Belästigung weiterhin Beschäftigte und Arbeitsplätze gleichermaßen schädigen.

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