Ungefähr 1,55 Millionen Euro für Integrationsarbeit in ländlichen Gebieten

Admin User
2 Min.
Eine Gruppe von Menschen versammelt sich auf einem grünen Spielplatz mit Bäumen, Pfählen und Autos im Hintergrund.

Ungefähr 1,55 Millionen Euro für Integrationsarbeit in ländlichen Gebieten

Rund 1,55 Millionen Euro für Integrationsarbeit im ländlichen Raum

Die offizielle Website der Landesregierung Baden-Württemberg mit allgemeinen Informationen und aktuellen Nachrichten über das Bundesland sowie zu Themen aus Politik und Wirtschaft.

  1. Dezember 2025

Finanzen, Wirtschaft

Baden-Württemberg investiert 1,55 Millionen Euro, um die Integration in ländlichen Gemeinden zu stärken. Die Förderung kommt 31 lokalen Projekten zugute, die die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Fachkräften verbessern sollen. Sozialminister Manne Lucha betonte, die Initiative trage dazu bei, den sozialen Zusammenhalt zu festigen und Hürden für Zugewanderte in diesen Regionen abzubauen.

Im Rahmen des Programms „Gemeinsam stark!“ werden Zuschüsse von bis zu 80.000 Euro pro Projekt vergeben. Jede Maßnahme ist darauf ausgelegt, die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen ländlicher Regionen zu adressieren und so nachhaltige Fortschritte in der Integrationsarbeit zu erzielen.

Die Entscheidung des Ministeriums stützt sich auf eine dreijährige Studie, die gemeinsam mit der Universität Hildesheim durchgeführt wurde. Die Forscher untersuchten bestehende Integrationsbemühungen im ländlichen Raum und identifizierten zentrale Hindernisse sowie Entwicklungschancen. Die Mittel fließen in 19 Städte und Gemeinden im ganzen Land, darunter Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg und Stuttgart, aber auch kleinere Orte wie Balingen und Rastatt. Die Projekte setzen auf maßgeschneiderte Lösungen – von Sprachförderung bis hin zu gemeindeübergreifender Vernetzung.

Die 1,55 Millionen Euro sollen konkrete Maßnahmen finanzieren, die die Integration im ländlichen Baden-Württemberg voranbringen. Durch die Unterstützung individuell zugeschnittener Vorhaben will das Ministerium Integration zu einem festen Bestandteil der Regionalentwicklung machen. Zudem soll die Initiative die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen vor Ort intensivieren.