Freiburg: Startschuss für die bundesweite Sternsinger-Aktion am 30. Dezember

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Drei Kinder, die vor einem Weihnachtsbaum mit einem Schornstein auf der rechten Seite lachen.

Freiburg: Startschuss für die bundesweite Sternsinger-Aktion am 30. Dezember

Freiburg richtet Ende Dezember den bundesweiten Auftakt der 68. Sternsingeraktion aus

Rund 1.000 junge Sternsingerinnen und Sternsinger werden sich in Freiburg versammeln, um im Rahmen der Aktion gegen Kinderarbeit zu protestieren. Die Veranstaltungen verteilen sich über die gesamte Innenstadt und bringen Gruppen aus verschiedenen Bistümern zusammen.

Die Eröffnung findet am 30. Dezember um 11 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge statt. Oberbürgermeister Martin Horn wird die Teilnehmer begrüßen, bevor musikalische Darbietungen, Gespräche und Diskussionen mit Kirchenvertretern beginnen. Mit dabei sind Sternsingergruppen aus Südwestdeutschland, darunter aus den Bistümern Münster, Rottenburg-Stuttgart und Trier.

Um 15 Uhr folgt im Freiburger Münster ein Gottesdienst mit Verkündigung des Wortes Gottes. Erzbischof Stephan Burger wird die Feier leiten und die diesjährige Kampagne offiziell eröffnen. Anschließend übergibt er den symbolischen „Stafelstern“ an die Sternsingergruppe aus Münster. Auch Pfarrer Dr. Markus Thurau, Dekan des Freiburger Kirchenbezirks, wird an der Zeremonie teilnehmen. Unter dem Motto „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ stehen Workshops, Auftritte und Gesangsaktionen der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Es ist das zweite Mal, dass das Erzbistum Freiburg den bundesweiten Startschuss für die Aktion gibt.

Die Veranstaltung verbindet Sternsinger, Kirchenvertreter und junge Aktivisten in einem gemeinsamen Anliegen. Den ganzen Tag über gibt es Musik, politische Fürsprache und gesellschaftliches Engagement. Der symbolische Stafelstern wandert im Anschluss nach Münster, wo die Kampagne fortgesetzt wird.