Neuer Erlass erleichtert Einrichtung von Schulstraßen für mehr Kindersicherheit

Neuer Erlass erleichtert Einrichtung von Schulstraßen für mehr Kindersicherheit
Ein neuer Erlass des Verkehrsministeriums erleichtert Städten und Gemeinden nun die Einrichtung von Schulstraßen und Schulzonen. Die Regelungen schaffen klare rechtliche Schritte, um den Verkehr in der Nähe von Schulen zu reduzieren und die Sicherheit von Kindern zu erhöhen. Kommunen müssen dabei weniger bürokratischen Aufwand betreiben, um diese geschützten Bereiche einzurichten.
Der Erlass legt fest, wie lokale Behörden, Verkehrsämter und Schulen zusammenarbeiten können, um die Maßnahmen umzusetzen. Er regelt welche Straßen infrage kommen, welche Schilder verwendet werden und wie der Prozess reibungslos abläuft. Ziel ist es, Bürokratie abzubauen, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Schulstraßen werden zu bestimmten Zeiten für Kraftfahrzeuge gesperrt, sodass Schülerinnen und Schüler zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller sicher zur Schule kommen – ohne Verkehrsgefahren. Schulzonen gehen noch einen Schritt weiter: Hier werden Straßen dauerhaft für Autos gesperrt und in sichere Räume für Kinder und die Nachbarschaft umgewandelt. Ergänzend zum Erlass fördert das Landesprogramm "MOVERS – Aktiv zur Schule" Familien dabei, sicherere Schulwege zu planen. Unter der Leitung des Verkehrsministeriums bietet es Instrumente wie Schulwegpläne und Fahrradfähigkeitsabzeichen an. Die Initiative motiviert Kinder, selbstständig und sicher unterwegs zu sein.
Bis Dezember 2025 haben noch nicht alle Bundesländer eigene Regelungen für Schulstraßen und -zonen finalisiert. Baden-Württemberg diskutiert beispielsweise noch Details in seinem Verkehrsausschuss. Der neue Erlass gibt allen Regionen jedoch einen einheitlichen Rahmen vor.
Der Erlass des Ministeriums räumt rechtliche Hürden für Kommunen aus dem Weg, die Schulstraßen oder -zonen einrichten möchten. Durch vereinfachte Verfahren können mehr Städte und Gemeinden zügig handeln, um Kinder auf dem Schulweg besser zu schützen. Die Änderungen sind zudem Teil umfassender Bemühungen, das Zu-Fuß-Gehen und Radfahren für junge Menschen attraktiver zu machen.

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